Heute ist genau der richtige Tag, um unsere Geschichtenerzählwürfel* zum Einsatz zu bringen. Mit diesen wollen wir ein paar Würfe wagen und euch durch eine nie dagewesene Weihnachtsschnitzeljagd führen.
Ein verwegener Schatzsucher sitz am Rand des Waldes und heizt sein Lagerfeuer ein. Erschöpft von der letzten Etappe der Weihnachtsschnitzeljagd, lässt er darüber eine stärkende Suppe im gusseisernen Topf köcheln. Dabei wird er plötzlich vom Geräusch einer Kettensäge aus seinen Gedanken gerissen, während ein Regenbogen die sonst herrliche Idylle umrundet. Vom Lärm gestört tobt er plötzlich um die Bäume, wie ein tollwütiger Affe, um anschließend über eine schmale Brücke zu balancieren. Ganz so, als wolle er einen Pokal gewinnen.
Zweite Etappe
In etwas weiterer Ferne entdeckt er eine Feder, welche vom Wind getrieben wird und er stellt sich, ob dieses ein weiterer Hinweis sein könnte. Da sieht er plötzlich einen roten Ball am Fuße der Brücke und empfindet diesen als völlig deplatziert. Ein Kärtchen ist an ihm angebracht, auf welchem er die nächsten Koordinaten ablesen kann. Es berichtet von einem Boot, welches von einer unheimlichen Krake bewacht wird. Die Weihnachtsschnitzeljagd kann also weitergehen.
Er klettert über eine Mauer und entdeckt einen kleinen See, auf dem ein Schiffchen vor sich hintreibt. Die Sonne beginnt sich zu verabschieden und offenbart mit ihren letzten Strahlen einen hölzernen Galgen. Sein Outdoor-GPS-Gerät* führt ihn weiter durch die nun unheimliche Stille und ein teuflisches Geräusch bringt sein Herz zum Rasen. Dabei übersieht er fast den nächsten Hinweis, welcher an einem Baumstumpf befestigt ist.
Dritte Etappe
Jetzt soll er tiefer in den Wald eindringen und ärgert sich um die schwachen Satelliten-Signale. Dennoch erreicht er die im Hinweise beschriebene Wiese, auf welcher er eine weitere Pause einlegen muss. Diese Weihnachtsschnitzeljagd hat es wahrhaft in sich, denkt er sich noch, als er einen kleinen Wichtel entdeckt. Dieser ist mit Handschellen an einen Baum gefesselt. Sein Bart erscheint ungepflegt. Unserer verwegener Schatzsucher streift seine Handschuhe* an, um den Wichtel zu berühren. Ohne wäre es ihm zu ekelerregend. Der Wichtel erwacht, blickt ihn mit trüben Augen an und fragt nach einer Rolle Klopapier.
Er reicht ihm eine Packung Taschentücher, nachdem er die Handschellen mit seinem Lockpicking-Set* geöffnet hat. Daraufhin überreicht ihm der Wichtel einen verschlossenen Umschlag. Darauf lässt sich zumindest das Wort Weihnachtsschnitzeljagd entziffern. Unser Held öffnet den Umschlag und findet darin einen Schlüssel, an diesem hängt ein Hinweis zu einem geheimen Tempel.
Weihnachtsschnitzeljagd Ende
Wie ein Wirbelwind saust unser Schatzjäger los, um die letzte Etappe der Weihnachtsschnitzeljagd zu meistern. Er findet die Munitionskiste* mit dem Logbuch* und hinterlässt, vollkommen erschöpft, seine drei Kreuze.